Äcker für die Zukunft: Klima-Landwirtschaft
Das Projekt Klima-Landwirtschaft bringt Unternehmen und Kommunen mit Landwirten und Landwirtinnen zusammen. Gemeinsam sollen sie Lösungen auf landwirtschaftlichen Flächen erarbeiten, welche Treibhausgase kompensieren und die Biodiversität steigern, nach dem Motto „in der Region für die Region“. Die Landwirte werden über „Klima-Patenschaften“ finanziell durch Unternehmen und Kommunen unterstützt.
CO2 REDUZIEREN, BIODIVERSITÄT STEIGERN
Das Projekt Klima-Landwirtschaft bringt Unternehmen und Kommunen mit Landwirten und Landwirtinnen zusammen. Gemeinsam sollen sie Lösungen auf landwirtschaftlichen Flächen erarbeiten, welche Treibhausgase kompensieren und die Biodiversität steigern, nach dem Motto „in der Region für die Region“. Die Landwirte werden über „Klima-Patenschaften“ finanziell durch Unternehmen und Kommunen unterstützt. Initiiert wurde das Projekt durch Landrat Manuel Westphal gemeinsam mit der Baywa AG und dem Fachzentrum für Energie und Landtechnik Triesdorf.
DIE MASSNAHMEN UND IHRE VORTEILE
- Durch humusfördernde Bewirtschaftung wird CO2 im Boden gespeichert. Außerdem wird der Treibhausgas-Ausstoß im Prozess reduziert.
- Maßnahmen zur Biodiversitätssteigerung, wie z. B. das Anlegen von Blühflächen, ermöglichen zudem eine Aufwertung der regionalen Landschaft und der Böden.
- Gleichzeitig können diese Maßnahmen das Wassermanagement der Böden verbessern und die Bodenerosion durch Wind und Wasser reduzieren.
Die Biodiversitätssteigerungs- und Humusaufbaumaßnahmen werden in Abstimmungen mit den Landwirten vor Ort individuell auf deren Flächen abgestimmt. Darüber hinaus werden die Humus- und Biodiversitätssteigerungsmaßnahmen durch einen externen, autorisierten Dienstleister auditiert.
Zum Klimaschutz-Steckbrief des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen