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Die Projektpartner

Das Transformationprojekt Klimapakt2030plus wird von einem transdisziplinären Verbund aus sieben Wissenschafts- und Praxispartnern durchgeführt. Sie alle bringen unterschiedliches Know-how, Perspektiven und Lösungsansätze ein. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die regionale Energiewende als breiten und damit nachhaltigen Beteiligungsprozess zu organisieren, der von Politik, öffentlichen Verwaltungen, Bürger:innen und Unternehmen gleichermaßen gewollt und vorangetrieben wird. Gemeinsam identifizieren sie Lösungen, die geeignet sind, die Energiewende in der Region zu beschleunigen.

Die Gesamtkoordination liegt bei der Metropolregion Nürnberg. Die Verbundpartner sind:

ENERGIEregion Nürnberg e.V

Die ENERGIEregion ist Vernetzer, Wegweiser, Vordenker, Organisator und Initiator. Durch die Gemeinschaft im Verein können wir Türen öffnen, die sonst geschlossen bleiben, und Wege gehen, die Einzelnen versperrt sind. Genau dort setzen wir an und vernetzen die regionalen Akteure im Energiebereich über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Unser Ziel ist es, den Strukturwandel in der Metropolregion Nürnberg im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens, des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung voranzutreiben, die Vorreiterrolle der Region in der Energiewende zu stärken und die Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Vereinsmitglieder sowie des gesamten Standorts zu erhöhen.

Kernaufgaben: Umsetzung der Reallabore, Partizipation und Vernetzung.
Mitwirkende: Peter Will (Teilprojektleiter), Simon Reichenwallner (Projektmanager Transformation Energieversorgung), Ines Eichmüller (Projektmanagerin Transformation Gebäudebestand), Dr. Franz Hitzelsberger (Projektmanager regionale Energiewende).

Website der ENERGIEregion

Energie Campus Nürnberg

Der Energie Campus Nürnberg ist ein Energieforschungszentrum, das neue Technologien für ein ganzheitliches Energiesystem entwickelt. Als unabhängiges Forschungsnetzwerk kooperieren vier Forschungsinstitutionen aus der Metropolregion Nürnberg in einem Zusammenschluss als interdisziplinärer Think Tank. Gemeinsam mit Unternehmen arbeitet der Energie Campus Nürnberg in Forschungsprojekten, um Lösungen für die Energie von morgen zu entwickeln.

Website des Energie Campus Nürnberg

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Die 1743 gegründete FAU zeichnet sich mit ihren fünf Fakultäten durch Ihre Forschungsstärke und Innovationskraft aus, weshalb sie zum wiederholten Male von der Reuters-Agentur zur „innovationsstärksten Universität Deutschlands“ und europaweit auf den zweiten Platz gewählt wurde. Die FAU ist in der Metropolregion dank enger Kooperationen und gemeinsamer Forschungsprojekte mit den ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen exzellent vernetzt. Dies bildet die Grundlage für die fakultätsübergreifende Erforschung zukunftsweisender Technologien bei optimaler Nutzung von Synergieeffekten. „Innovation“, als einer der drei Grundwerte der FAU, wird nicht nur in der Lehre vermittelt, sondern auch in Form von Forschungsprojekten, Studienarbeiten und Ausgründungen aktiv gelebt und gefördert.

Im Projekt Klimapakt2030plus wird die Forschungsarbeit am Simulationstool Energieflüsse (EMN_SIM) an der FAU koordiniert.

Kernaufgaben: Erstellung, Modellierung, Erprobung und Verbesserung des Simulationstools Energieflüsse (EMN_SIM).
Mitwirkende: Lehrstuhl für Informatik 7: Prof. Dr. Reinhard German, Alexander Sommer
Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik: Prof. Dr. Jürgen Karl, Natalia Luna-Jaspe.

Das Projekt auf der Seite des Lehrstuhls für Informatik 7

Das Projekt auf der Seite des Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik

 

Hochschule Coburg

Mit circa 5500 Studierenden gehört die Hochschule Coburg zu den mittelgroßen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Das Studienangebot der Hochschule Coburg umfasst die Bereiche Bauen & Design, Wirtschaft & Versicherungswirtschaft, Soziale Arbeit & Gesundheit sowie Technik, Naturwissenschaften und Informatik. Die Studiengänge verknüpfen Theorie und Praxis und erleichtern so den Einstieg in den Beruf. Die Bachelor-Studiengänge dauern sieben Semester und umfassen ein Praxissemester. Das Masterstudium ist auf drei Semester angelegt und kann zum Teil auch berufsbegleitend studiert werden. Das Studium in Coburg hat einen sehr familiären Charakter. Die Studierenden arbeiten in kleinen Gruppen und können ihre Professorinnen jederzeit persönlich ansprechen. Erfahrene Studierende helfen ihren jüngeren Kommilitoninnen, sich an der Hochschule zurechtzufinden. Durch Projekte über Fächergrenzen hinweg trainieren die Studierenden außerdem ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Kernaufgaben: Erstellung, Modellierung, Erprobung und Verbesserung des Simulationstools Energieflüsse (EMN_SIM).
Mitwirkende: Institut für Hochspannungstechnik, Energiesystem- und Anlagendiagnose (IHEA): Prof. Dr. Christian Weindl, Sebastian BottlerErik Beitinger.

Website des IHEA

Julius-Maximilian-Universität Würzburg

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) bietet als Volluniversität ein breites und innovatives Fächerspektrum. Dieses wird im Rahmen des uniweiten Qualitätsmanagements zukunftsorientiert weiterentwickelt. Zudem genießt die Forschung an der JMU weltweit einen sehr guten Ruf. Jahr für Jahr bringt sie exzellente WissenschaftlerInnen hervor.

Kernaufgaben: Erstellung, Modellierung, Erprobung und Verbesserung des Simulationstools Energieflüsse (EMN_SIM).
Mitwirkende: Lehrstuhl für Informatik XI (Modeling and Simulation, MODSIM): Prof. Dr. Marco Pruckner, Paul Benz, Leo Strobel.

Link des Lehrstuhls MODSIM

HafenCity Universität Hamburg

Das Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung der HafenCity Universität Hamburg (HCU) befasst sich in Forschung und Lehre mit aktuellen Veränderungen und Herausforderungen von Großstadt- und Metropolregionen. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung sowie entsprechender Governance- und Transformationskonzepte. Handlungsfelder sind insbesondere Klimaschutz und Energiewende, regionale Strukturpolitik, Siedlungs- und Freiraumentwicklung sowie stadt-regionale Ressourcenkreisläufe.

Die Forschung zu Governance bezieht sich auf Regelungsformen, die zur Organisation und Entwicklung einer Stadt oder Region beitragen, bspw. Gesetze, Dialoge und Beteiligung oder Förderprogramme. Transformation beschreibt kreative Vorgehensweisen, die auf eine nachhaltige Umgestaltung der Region zielen, etwa Experimente, Reallabore oder Barcamps.

Kernaufgaben: Sozialwissenschaftliche Begleitforschung (Reallabor-Methodik, Governance, Transformation zur Energiewende).
Mitwirkende: Fachbereich Stadtplanung und Regionalentwicklung: Greta Gabsch, Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, Charlotte Muhl

Website des Fachbereichs Stadtplanung und Regionalentwicklung

Europäische Metropolregion Nürnberg

Geschäftsstelle

23 Landkreise und elf kreisfreie Städte aus Nordbayern und Thüringen arbeiten seit 2005 als Metropolregion Nürnberg freiwillig und partnerschaftlich zusammen. Denn als dynamischer Stadt-Land-Verbund kann die Region den Herausforderungen in einem wachsenden Europa am besten begegnen. Die Zahl der Mitgliedskommunen ist groß, aber gerade deshalb arbeiten sie gut organisiert im sogenannten Rat und diversen Fachforen und Arbeitskreisen der Metropolregion zusammen. Die Allianz versteht sich als Chancen-Bündnis und investiert folglich gemeinsam in Lösungen für einen wirksamen Klimaschutz, eine innovative Wirtschaft und nachhaltige Infrastruktur.

Kernaufgaben im Klimapakt2030plus: Projektsteuerung, politischer Prozess, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.
Mitwirkende: Sebastian Hemmer (Projektleiter), Anna-Maria Besold (Projektmanagerin), Patricia Pattas (Projektassistenz).

Website der Metropolregion Nürnberg

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