Fachworkshop: Energieversorgung regional gestalten
In diesem Workshop konnten interessierte Kommunen mehr über Gründe und Möglichkeiten erfahren, Energiegemeinschaften umzusetzen.
Um ihre erneuerbare Energieversorgung selbst zu gestalten, schließen sich immer mehr Kommunen zu gemeinde- und landkreisübergreifenden Energiegemeinschaften zusammen. Auch in der Metropolregion gibt es bereits einige Vorreiter und mehrere Neugründungen. Manche dieser Gemeinschaften sind auch als Regionalwerke bekannt.
Doch wie geht man dieses Vorhaben am besten an? Ein Fachworkshop im Rahmen des Projekts Klimapakt2030plus brachte Expert:innen aus der Region mit interessierten Kommunen zusammen. Wir beleuchteten Umsetzungsbeispiele, Förder- und Beratungsmöglichkeiten.
Der Workshop fand am 23.10. von 13-17 Uhr am Energie Campus Nürnberg "Auf AEG" (Gebäude 16, Raum Forum) statt.
Begrüßung:
Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Europäischen Metropolregion Nürnberg
Prof. Dr. Jörg Knieling, Stadtplanung & Regionalentwicklung an der HafenCity Universität Hamburg
Referent:innen:
Andreas Engl, regionalwerke GmbH
Ekkehard Eisenhut, Koordinator des EU-Förderprogramms LEADER für Mittelfranken
Dr. Franz Hitzelsberger, ENERGIEregion Nürnberg e.V.
Franziska Ulrich, Hafen City Universität Hamburg
Inhalte:
- Gründe, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur Gründung von Energiegemeinschaften
- Wege zur Gründung eines Regionalwerks
- Rechtliche Beratung durch Rödl & Partner
- Erfahrungsberichte und Tipps von Regionalwerken aus der Region
- Fördermöglichkeiten (z. B. Programme LEADER und ILE)
Das komplette Programm finden Sie hier:
Mitorganisatoren sind die ENERGIEregion Nürnberg e.V., die HafenCity Universität Hamburg und die regionalwerke GmbH.
Bild: Gemeinde Langenaltheim von ARochau/stock.adobe.com


