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Viele Tonnen CO2 in 14 Tagen eingespart: Erfolgreiche CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit Witz und Humor regte die CO2-Challenge wieder viele Menschen in der Metropolregion zum Klima schützen an. Im Zeitraum vom 5. bis 18. März wurden 2.155 durchgeführte Challenges allein über die Webapp dokumentiert und gemeinsam CO2 eingespart.

CO2-Sparen im Alltag kann sehr einfach sein. Das zeigte auch dieses Jahr wieder die CO2-Challenge, dem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg. Viele Menschen in der Metropolregion haben die Fastenzeit wieder zum Anlass genommen sich mit dem Thema Klimaschutz im Alltag genauer zu befassen. Vom 5. bis zum 18.März 2025 haben sich die Teilnehmenden mit den Themen Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum bewusst auseinandergesetzt, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck im Alltag berechnet und im Rahmen verschiedener Challenges CO2 eingespart. Durch die insgesamt, allein in der Webapp verzeichneten, 2.155 absolvierten Challenges leisteten alle Teilnehmenden einen Beitrag zum Klimaschutz. Werden die, während der CO2-Challenge verzeichneten Einsparungen auf das gesamte Jahr hochgerechnet, können dadurch 155 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Diese Einsparung entspricht etwa dem jährlichen CO2 Ausstoß von rund 30 Haushalten oder etwa 77 Transatlantikflügen.

„Mit Witz und Humor geben die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen“, sagt Britta Walthelm, Geschäftsführerin des Forums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg. „Das Ziel der CO2-Challenge ist es, Menschen in der Region und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.“

Parallel zur CO2-Challenge fand auch in diesem Jahr erneut die Schulchallenge statt, die sich nach mittlerweile vier erfolgreichen Durchgängen fest etabliert hat. Dabei wurden ganze Klassen verschiedener Schularten und Jahrgangsstufen motiviert, sich intensiv mit ihrem eigenen CO2-Ausstoß auseinanderzusetzen und aktiv zu werden. Während der Fastenzeit vom 5. März bis 19. April nutzten Lehrkräfte die bereitgestellten Bildungsmaterialien, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Projekte zum Klimaschutz im eigenen Umfeld zu erarbeiten. Die umfangreichen und gut aufbereiteten Materialien dienten als wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung vielfältiger Aktionen.

Die diesjährigen Preisträger beeindruckten durch ihr großes Engagement und ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz. Ausgezeichnet wurde die katholische Religionsklasse der 8. Jahrgangsstufe der Georg-Hartmann-Realschule aus Forchheim, die Schülerinnen und Schüler des Geographie-Leistungskurses der Q12 am Wolfgang-Borchert-Gymnasium aus Langenzenn sowie die Umwelt-AG und die 1. Klasse der Grundschule Obermässing. Die Preisträger überzeugten mit großem Einsatz, etwa durch die Erstellung von Werbevideos zum Thema Trinkwasser, Podcastaufnahmen, Interviews, interaktiven Büchern und vielfältigen Aktionen, an denen sich teilweise die ganze Schulfamilie beteiligte. Aus den Rückmeldungen ging hervor, dass die Challenge viel Spaß gemacht und der Wettbewerbscharakter die Motivation zusätzlich gesteigert hat. Besonders das Thema Ernährung hinterließ bei vielen Schülerinnen und Schülern nachhaltige Spuren.

Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind unter www.co2challenge.net und auf den Instagram-, und Facebook-Seiten der Metropolregion Nürnberg zu finden.

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